Immer bestens informiert

Wer meint, wir wären 18.000 km von daheim entfernt, nicht bestens informiert, was sich so in der Welt und speziell in Deutschland ereignet, den müssen wir enttäuschen…..Vielleicht braucht man es nicht zu wissen, wird sowieso viel Blödsinn gerade verzapft, aber wir kriegen doch einiges mit.

Erstens haben wir ja Internet, Facebook und WhatApp…. zweitens können wir mit Sky, denen wir via VPN Tunnel vorgaukeln, wir wären in Deutschland, Arminia live sehen. Das allerdings zu unchristlichen Zeiten mal nachts um eins oder morgens um halb sieben. Dritten ist eine gute Idee, einen Amazon TV-Stick (€19,95) mitzuführen, ihn ins TV der Unterkunft zu stecken, mit dem WLAN zu verbinden und schon läuft das volle Programm. Das beschränkt sich allerdings in der Regel auf die Tagesschau, Heute & co. Schließlich sind wir nicht zum Fernsehgucken unterwegs…..

Lieber Bäcker, tun Sie den Bon doch gleich mit in die Tüte…..

Bier in Neuseeland

Wir probieren eifrig die hier erhältlichen Biersorten, konzentrieren uns dabei auf gezapfte, lokale Biersorten. Lager, Pilsener, India Pale Ale (IPA), Craft Biere, ….so vielfältig die Arten, so vielfältig dieser Geschmack. Einige sind kräftiger, deutlich hochprozentiger, fruchtiger als unsere Biere.

Eines ist ihnen gemeinsam: Sie sind deutlich teurer. Unter 10$, das entspricht ca. 6€ geht kaum was in einer Bar oder einem Restaurant. Aber auch im Supermarkt wird mächtig hingelangt.

Dennoch haben wir ohne geringste Zweifel das im Regal stehende, billigste Bier kategorisch abgelehnt. Um welches es sich handelt?

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Durchbrechen der Straßensperre

Unser späteres Foto …… Das hält uns nicht auf ….

​Nach der Kaffeepause in Roturua wollen wir noch einmal den gleichnamigen See umfahren, als wir auf der Gegenfahrbahn zwei Polizeiwagen sehen, von denen einer quergestellt ist. Wir fahren locker vorbei, einer der auf der Straße stehenden Polizisten winkt uns scheinbar sogar hinterher. Nach der nächsten Kurve bemerken wir im Rückspiegel einen mit Blaulicht hinter uns her rasenden Polizeiwagen. Naheliegender Gedanke: besser links anhalten, im Auto sitzenbleiben, die Scheibe runterlassen. Der Polizist fragt uns, ob wir die Straßensperre nicht bemerkt hätten, schließlich stünde der Streifenwagen ja quer zur Straße. „Nun ja“ meine ich, „aber auf der anderen Seite“. Der Polizist denkt sicherlich, wie doof Touristen sein können, lächelt, meint ein paar 100 Meter weiter gäbe es einen Zwischenfall und wir sollten doch bitte wieder zurückfahren und uns vor der Straßensperre anstellen bis die Straße wieder frei gegeben ist. Was wir tunlichst tun, noch das obige Foto machen, nach 10 weiteren Minuten und angesichts des nervösen Polizisten mit der Knarre dann lieber doch umdrehen und das Weite suchen…

Am nächsten Tag können wir im Herald lesen, dass die Polizei einen bewaffneten Straftäter sucht …